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MATERIALIEN UND DIE ZU FÄRBENDEN TEXTILIEN

Um ein Kleidungsstück zu färben, gibt es Regeln zu befolgen und die erste ist, Produkte zu wählen, die der Natur der Fasern in Ihrem Stoff angepasst sind.

 

Einige Farbstoffe sind für bestimmte Gewebearten (z.B. Jeans, Leinen….) bestimmt. Daher ist es notwendig, die Art des zu färbenden Gewebes vor dem Färben zu kennen.

 

Schauen Sie sich daher zunächst das Etikett Ihrer Textilien an, um die Zusammensetzung zu erfahren.

 

Wenn das Etikett verschwunden ist, finden Sie hier eine Tabelle, die Ihnen hilft, die Art der Faser zu identifizieren: Das Färben von Naturfasern (Baumwolle, Leinen, Seide) und Viskose ist problemlos möglich.

Einige Stoffe werden aus einer Mischung von Baumwolle und Polyesterfasern hergestellt. In diesem Fall funktioniert die Textilfarbe , hat aber durch das Vorhandensein von Polyester einen helleren Farbton.

 

Vergessen Sie dagegen alle Kunststoffe (Polyester, Acryl, Chlorofasern): Der Farbstoff wird nicht aufgenommen. Aus diesem Grund bleiben Nähfäden nach dem Färben oft weiss da sie meist synthetisch sind.

Hier ist eine Liste der Stoffe, die Sie nicht färben können:

• Gewebe aus 100% Polyester, 100% Acryl, 100% Acetat, Chlorofasern.
• Stoffe, die für „Trockenreinigung“ ausgewiesen sind, ausser einigen, die kalt gefärbt werden können.
• Mit „Scotchgard“ behandelte, wasserdichte und gepolsterte Stoffe.
• Skibekleidung sowie Bekleidung aus Gore-Tex® oder Mikrofasern.
• Vliese, Kleidungsstücke mit mehr als 5% Elasthan (wegen der Gefahr des Schrumpfens oder irreversiblen Knitterns der Faser).
• Das Färben von Mikrofaserbekleidung wird nicht empfohlen.
• Acetat, Triacetat, Polyester, Acryl, Chlorofaser.

 

Sie können auch bedruckte, gewebte oder bestickte Stoffe problemlos einfärben. Das Färben verwandelt Ihren Stoff, ohne die Muster zu bedecken, aber es verwandelt sie.

 

Sie werden sehen, die Ergebnisse sind oft erstaunlich!


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